Above Average

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Wir haben Sebastian an einem Nachmittag in der Mütze kennengelernt, nachdem wir vorher recht locker über Facebook Kontakt hatten. Als er vor uns stand, war alles etwas anders als erwartet. Weil man ihn erstmal kaum einschätzen konnte. Ruhe und Zurückhaltung auf unbekanntem Terrain. Dann die ersten Worte, Sätze. Was er sagte, hatte Hand, Fuß, Herz, Hirn. Wir alle waren uns nach dem Treffen einig, dass Sebastian ein richtig Guter ist. Einer der Menschen, über die man sich freut, wenn man sie kennen lernen darf. Und mit dem man hoffentlich noch viel unternehmen kann.

Seit diesem Tag haben wir Sebastian immer wieder getroffen. Er hat uns mit seinen Shirts, Hoodies, Straps und Mützen versorgt. Wir sind zusammen Rad gefahren und haben Pläne für gemeinsame Unternehmungen geschmiedet. Seine Meinung, sein Rat und seine Kompetenz haben uns beeindruckt und geholfen, wir haben von ihm gelernt. Seine Bescheidenheit, seine Kreativität, seine Professionalität und sein Sinn für Ästhetik haben nicht nur uns begeistert. In der realen und in der virtuellen Welt.

Rennradfahren passte perfekt zu Sebastian, das sah man, wenn man ihn auf dem Rad sah. Sein Stil, seine Haltung: er war der Styler, der Stil hat, weil er sich „eigentlich nicht“ um Stil kümmert. Hat er natürlich doch getan. Mit Hingabe. Und Augenzwinkern. Und Humor.

Sebastian hatte unzählige gute Ideen und wir hatten viel zu wenig Zeit dafür. Wie wenig Zeit er selbst hatte, wird uns jetzt bewusst.

Danke, Sebastian, für die Zeit, die wir zusammen verbringen konnten. Wir sind traurig. Und vermissen dich.

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